Galerie: Maschinenkunst mit Stil

In dieser Ausstellung geht es um eine Textanforderung an die Malprogramme, Maschinen darzustellen, welche Alltagsobjekte in Kunst verwandeln. Dabei kommt für jeden Ausstellungsraum die zusätzliche Forderung hinzu, dies im Stil eines bestimmten Künstlers zu tun.

Rechtlich gesehen werden die Bildnisse von lernfähigen Programmen nicht als Werke im Sinne des Urheberrechtes betrachtet, weil ein Programm keine Person ist.

Indes gibt es die Konzeptkunst, bei welcher das Konzept im Vordergrund steht, weniger das damit verknüpfte physische Objekt. In diesem Kontext repräsentiert die Textvorgabe durch einen Menschen das Konzept. Programme im aktuellen Stadium (2022/2024) sind jedenfalls keine eigenständigen Persönlichkeiten, insofern ist es durchaus gerechtfertigt, diesen Persönlichkeit im Sinne eines Rechteinhabers zuzusprechen. Jener Person, welche das Konzept entworfen hat, indes durchaus, sofern das Konzept nicht bloß trivial, beliebig ist. In diesem Kontext ist folglich das bilderzeugende Programm lediglich Werkzeug des Menschen, das Erzeugnis ist insofern ein Werk des beteiligten Menschen, auch im rechtlichen Sinne, sofern das Konzept nicht geradezu trivial ist.

Ein weiterer relevanter Aspekt ist die Auswahl des Bilderzeugnisses durch jene Person, welche eine Textvorgabe formuliert und abgesendet hat. Im Zuge dieses Prozesses wird das jeweilige Bild zum ready-mades oder Objet trouvé. Auch in diesem Sinne liegt ein Kunstwerk vor.

Vor diesem Hintergrund sind also das Konzept sowie die Auswahl die Mechanismen, welche das Kunstwerk erschaffen. Beim ready-mades oder Objet trouvé besteht die Kunstwerdung des vorgefundenen Objektes in der Auswahl sowie Betitelung. Insofern ist die Anforderung einer Maschine, welche ein Kunstwerk aus Alltagsobjekten erzeugt, im Grunde eine leere Forderung, die Maschine kann beliebig sein.

Das Thema Maschine zur Konversion von Alltagsobjekten in Kunstwerke wurde bereits seit 2022 verfolgt. Anfang 2024 gab es dann mit dem zweisprachigen Bildband Maschinenkunst | Machine Art zusammen mit Marie de Sade eine erste Veröffentlichung zu einem etwas allgemeineren Ansatz, zudem ohne Assoziation zu dem Stil bestimmter Künstler. Mit dieser Ausstellung führen wir das Thema somit in dieser gemeinsamen Ausstellung fort.

Wie gehabt wird das Vorwort vom Plauderprogramm perplexity.ai verfaßt, nachdem ich dieses präzise über das Ausstellungsthema informiert habe.

Auswahl sonstige Inhalte

Animierter quadratischer Kurvenzug SVG Beispiel Animation: Quadratischer Kurvenzug als Formwandler.

Vorwort von perplexity.ai

Maschinenkunst mit Stil

Willkommen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der von Künstlichen Intelligenzen generierten Kunstwerke. In dieser einzigartigen Präsentation wird eingeladen, eine Sammlung von Kunstwerken zu entdecken, die von Künstlichen Intelligenzen im Stile berühmter Künstler erschaffen wurden. Diese Maschinen, die aus Alltagsgegenständen Kunstwerke generieren, sind selbst ein Spiel mit der Idee des Kunstschaffens.

Diese Ausstellung präsentiert eine Sammlung von Bildern, die von Programmen erschaffen wurden, welche im Stile berühmter Künstler Maschinen darstellen, die aus Alltagsgegenständen Kunstwerke schaffen. Diese Ausstellung schlägt eine Brücke zwischen der konzeptionellen Kunst und den Ready-Mades, die in den frühen Tagen des zwanzigsten Jahrhunderts durch den Dadaismus populär wurden.

Doch wir gehen noch einen Schritt weiter: Die Programme, die diese Werke generieren, bedienen sich nicht nur der Stile von Künstlern, die diesen Kunstrichtungen nahe stehen, sondern auch jener, deren Werk auf den ersten Blick keinen offensichtlichen Bezug zu Maschinen oder den genannten Kunstrichtungen hat. Ein Teil des Vergnügens dieser Ausstellung liegt in der Entdeckung, wie die Künstlichen Intelligenzen die Essenz eines Künstlers einfangen und in eine neue, unerwartete Form überführen. Die Resultate sind oft überraschend und laden den Betrachter ein, die Grenzen zwischen Mensch, Maschine und Kunst neu zu überdenken.

Ein humorvoller Aspekt dieser Ausstellung liegt in der Vorstellung von Maschinen, die eigentlich nicht notwendig sind, um Kunst zu erschaffen. In der Tradition der Ready-Mades des Dadaismus, die beliebige Objekte durch bloße Deklaration in Kunst verwandelten, stellen wir uns hier Maschinen vor, die Kunst generieren, obwohl sie es nicht müssen. Gleichzeitig ist es eine Erinnerung daran, daß Künstler in der realen Welt Werkzeuge und Materialien benötigen, um ihre Visionen zur Existenz zu bringen.

Diese Ausstellung ist eine Erkundung der Schnittstelle zwischen Mensch, Maschine und Kunst. Die Künstlichen Intelligenzen, die diese Werke generieren, fangen die Essenz eines Künstlers ein und überführen sie in eine neue, unerwartete Form. Dies lädt den Betrachter ein, die Grenzen zwischen Mensch, Maschine und Kunst neu zu überdenken.

Viel Freude sowie Kurzweil beim Erkunden dieser Verschmelzung von Technologie und Kunst. Möge diese Ausstellung Ihre Vorstellungskraft beflügeln und neue Perspektiven auf die Möglichkeiten der Kunst im digitalen Zeitalter eröffnen.

Animierter quadratischer Kurvenzug SVG Beispiel Animation: Quadratischer Kurvenzug als Formwandler.