Ich war erleichtert, als Anja berichtete, daß Michael zu einem
Gespräch mit Annette bereit sei. Und wie froh war ich, als er
wirklich kam und den ganzen Abend mit ihr verbrachte.
Natürlich wollte ich sie nicht stören, so wartete ich
und eilte ihm nach, nachdem er sich verabschiedet hatte. Erst
im Park holte ich ihn ein, rief ihm nach und er blieb stehen.
Auch ich bat ihn um Entschuldigung. Ich hatte Glück und
er hörte mir zu, ging auf mich ein. Eigentlich sprachen wir
zum ersten Mal miteinander und ich nahm das für ein gutes
Zeichen.
Ich achtete gar nicht darauf, wohin wir gingen, bis ich plötzlich
erkannte, daß wir wieder an jener Stelle im Park waren, wo wir
vor ein paar Tagen unser Spiel gespielt hatten. Ich schwieg betreten und
schaute verlegen zur Seite. Er aber schaute mich im Dämmerlicht
an und sagte offen, er hätte Lust auf mich.
Jetzt war ich unsicher, doch er ließ mir keine Zeit, umarmte mich, küßte mich wild und entschlossen, daß ich ganz überrascht, überrumpelt war. Ich hatte gar keine Zeit, darüber nachzudenken, was wir taten, ob das richtig war oder nicht. Seine Leidenschaft war die meine. Er schob mich gegen den bereits bekannten Baum. Meine Hände stützten mich ab, während er entschlossen meine Hose herunterzog, seine öffnete. Ohne weitere Umstände drang er wild und zornig von hinten in mich ein, doch ich war längst bereit und stark erregt. Ich half mir mit einer Hand an der Klitoris nach, während er entfesselt und grob in mich stieß, als wolle er mich bestrafen, aber ich liebte es, wie er mich hart nahm, mich beherrschte und strafte. Er kam heftig und hemmungslos, doch das reichte auch für meine Lustlösung.
Nur langsam begann ich das Geschehene einzuordnen und beschwor ihn, Annette nur nichts davon zu erzählen. Ich bat ihn solange, bis er es mir versprach. Zu was hatten wir uns nur hinreißen lassen? Das war nicht gut, doch wieder mit ihm zusammen zu sein, war einfach zu verlockend gewesen. Wir verabschiedeten uns dann, entschlossen, den Vorfall für uns zu behalten.