Es war alles genau abgesprochen. Wie in der Geschichte beschrieben, saß ich in der Bar und nippte an meinem Glas. Das Zimmer hatte ich bereits bezahlt und mir angesehen. Annette hatte es zum Glück nicht genau beschrieben, so konnte ich frei wählen, was mir am meisten entsprach und was am besten paßte, um mich in die richtige Stimmung zu bringen. Ich hatte mich genau umgeschaut, um alles unter Kontrollen zu haben. Sogar Kondome hatte ich bereits unters Kopfkissen gesteckt. Sex kann man natürlich nicht bis zum Letzten planen, das muß man locker sehen und mit Humor nehmen, sich überraschen lassen, insofern hatte ich Annette ohnehin bereits schreiben lassen, daß wir in der Hinsicht besser improvisieren sollten, statt uns genau an die Geschichte zu halten, das mache mehr Spaß und sei einfach realistischer und aufregender.
Na und dann stand er in der Bar, schüchterner, als ich ihn mir vorgestellt hatte - dadurch eigentlich noch sympathischer und reizvoller als auf den Bildern. Ich mag es, wenn die Initiative zum großen Teil von mir ausgeht. Er setzte sich ein Stück weiter und wir begannen den ersten Augenflirt, das Austauschen ermunternden Lächelns. Ich rückte näher und wir begannen eine belanglose Konversation, ein heißer Flirt mit reichlich Körpersprache, daß es in der Luft zwischen uns nur so zu knistern schien. Unsere Hände tasteten nacheinander und fanden sich. Seine Lippen waren bei meinem entschlossenen Kuß sehr sanft. Es war herrlich prickelnd. Die Geschichte verwob sich bereits mit der Erotik des Augenblicks. Wir umarmten uns heftig und küßten uns nun mit Leidenschaft. Es war ein ganz neues Gefühl für mich, bereits jetzt zu wissen, wie alles weitergehen würde, als ob es schon passiert wäre. Doch der Zauber des Augenblicks ließ mich nicht länger darüber nachdenken und das aktuelle Geschehen nahm mich ganz gefangen.
Ich lockte ihn schnell auf mein Zimmer, unsere Lippen fanden sich wieder ganz sanft, dann leidenschaftlicher, wir umarmten uns wild, streichelten einander. Es war einfach nur gut, sehr gut. In mir begann bereits die willige Hitze aufzusteigen, das Feuer der Lust entzündete sich unter den Berührungen seiner fordernden Finger, die zügig einen Flächenbrand legten. Mein Verhalten, mein lustvolles Schnurren ermutigte ihn, noch aktiver zu werden. Ich spürte im engen Kontakt bereits seine vor Erwartung zitternde Erektion und wir zogen uns gegenseitig aus. Unsere Improvisation war bereits anregender als die Geschichte, vor allem, weil wir es wirklich erlebten und genossen, weil wir uns fühlten und sich die Vorstellung mit dem Jetzt mischte. Die Mischung aus Phantasie und unserem wirklichen Spiel steigerte unser Verlangen, unsere Lust, daß ich staunte, so schnell in eine stark erregte Stimmung gekommen zu sein, die nichts mit meiner Erfahrung zu tun hatte. Es war ein ganz neues Erlebnis, das ich bereits nicht mehr glaubte haben zu können.
Er streichelte, massierte mich, pflegte meine Erregung, die ich bereits in vollen Zügen genoß. Das lag nicht einmal daran, daß er etwas besonderes tat oder außerordentliche Tricks kannte. Sein Spiel war liebevoll, einfach und direkt, gerade wie es in dem Moment für mich richtig war. Es war die ganze Situation, die mich zu allem bereit machte.
Ich zog ihm zum Bett und auf mich. Er spielte sein zartes und abwechslungsreiches Spiel mit Fingern und Lippen auf meinem Körper. Mit Vorsicht und Respekt liebkoste er meinen Leib, daß ich eine zeitlang nur passiv genoß und lediglich mit sanftem Streicheln und leisem Schnurren mein Wohlgefallen kundtat. Dann war ich bereit für mehr und führte entschlossen seine Hand zwischen meine Schenkel und ließ mich dort von ihm streicheln. Er schaute mir in die Augen, um zu erkennen, was mir besonders gefiel und ich lächelte ihn ermunternd an. Er spürte schon meine feuchte Bereitschaft, drang vorsichtig mit dem Finger in meine Scheide und streichelte mich, massierte sanft noch mehr Hitze, mehr Feuer in meinen Unterleib, der unter dem Ansturm seiner Zärtlichkeiten erwartungsvoll erzitterte. Ich genoß den Augenblick, wie in meinem Kopf die Gedanken langsam verschwommen, atmete schneller. Alles an mir ließ ihn fühlen, wie gut es mir gefiel, wie sehr wir beide in der Umsetzung der Phantasie aufgegangen waren.
Ich setzte unser köstliches Spiel fort, indem ich seinen erigierten Penis streichelte, mit meiner Hand maß und für sehr gut für mich befand. Er küßte und leckte an meinem Brüsten und meinem Busen.
Ich half ihm etwas, sich mit seinen Fingern und Lippen auf die richtigen Stellen zu konzentrieren und der Tanz seiner Finger in meiner Vagina war ein herrlicher Spaß, der mich ganz wirr im Kopf machte. Ich begann im Rausch der Sensationen zu stöhnen, ließ mich nun hemmungslos gehen und gab mich ganz hin, bis sich mein ganzer Unterleib in einem heftigen Orgasmus kräftige zusammenzog, eine wunderbare Befreiung von der aufgestauten Spannung, daß ich erst etwas später merkte, daß auch er stöhnte, allerdings weil sein Handgelenk zwischen meinen Schenkeln ordentlich eingeklemmt worden war. Ich ließ ihn frei und wir lachten uns an, nichts schlimmes passiert, er streichelte mich liebevoll weiter. Ich liebte es und hatte Lust auf ihn. Mein ganzer Körper genoß die Verwöhnung. Mit meinen Händen ermunterte ich ihn, weiterzumachen, spornte ihn an, signalisierte meine Lust mit dem ganze Leib, den ich reibend an ihn schmiegte. Alsbald ergriff ich die Initiative, drehte mich mit ihm, daß ich nun neben dem auf dem Rücken Liegenden kniete. Meine Hand suchte das Stadium seiner Erregung an seinem Penis zu ermitteln und ich war sehr zufrieden, während das fortgesetzte Spiel seiner Finger bei mir erneut recht zügig mein Feuer schürte.
Erregt zog ich ein Kondom unter dem Kissen hervor, riß die Verpackung mit den Zähnen auf und zeigte es ihm. Wir lachten uns in freudiger Erwartung an. Mit sanftem Streicheln bereiteten meine Finger seinen Penis weiter vor, der dann mit festem Handgriff fixiert wurde, während ich das Kunststück vorführte, das Kondom mit dem Mund über den Penis zu streifen. Sein lustvolles Stöhnen und das beginnende Zittern seiner Beine signalisierten stärkste Erregung, die ich nur mit einem noch festeren Griff beherrschen konnte. Beruhigend und besänftigend küßte ich seine Beine, streichelte seinen Oberleib. Meine Lippen suchten wieder sein Glied, erneut reagierte er sehr heftig, daß er mit kräftigem Griff aufgehalten werden mußte. Er atmete schnell mit offenem Mund, den meine Lippen jedoch nun gierig schlossen und meine Zunge wieder zu öffnen suchten. Ich schwang ein Bein um ihn herum und hockte nun auf ihm, meinen Leib fest gegen seinen pressend. So spielten wir etwas entspannter, bis er seine Erregung wieder besser im Griff hatte und wir uns wieder herumdrehten. Meine Beine anziehend und stark spreizend bot ich ihm viel Platz.
So kniete er sich zwischen meine Schenkel, legte sich mit seinem Oberkörper erst schwer auf mich, was mir gut gefiel, so daß ich ihn wieder in eine enge Umarmung zog, als er sich mit einer Hand abstützte. Mein ganzer Körper wollte ihn auf sich spüren, sein Glied in sich, sehnte sich, bog sich ihm gierig entgegen. Mit der anderen Hand streichelte er meinen Venushügel, meine Scheide, orientierte sich kurz und führte dann entschlossen seine Eichel heran und streichelte mich damit wild und rieb begeistert am Venushügel, wobei er sich fest an mich preßte, daß der Schaft seines Gliedes über meine Klitoris rubbelte, daß es mich schier wahnsinnig machte. Er quälte mich köstlich und reizte weiter unerhört, schürte mein Verlangen, das Feuer meines Unterleibes, welcher sich nach Erfüllung und Entspannung sehnte. Doch diesmal konnte sich meine Lust nicht lösen, diesmal erwartete sie unbedingt sein Glied tief in meinem Leib, seinen Höhepunkt in mir. Ich drängte, suchte geschickt ihn endlich aufzunehmen, ihn förmlich in mich aufzusagen, doch war er geschickter und quälte mich weiter bis zu einer unerträglich köstlichen Anspannung. Fordernd und zitternd vor Anspannung bewegte sich mein Unterleib mit ihm. Seinen Po umfassend drängte ich ihn weiter, mit Kraft löste er sich aber etwas, streichelte mit der Spitze seines Gliedes meine Klitoris, daß ich fast zu implodieren schien, doch es ging einfach nicht, nur heftiges, immer heftigeres Stöhnen war noch möglich, um den inneren Sog der Lust nicht noch weiter steigern zu lassen. Jetzt positionierte er seinen Penis genau, und nun wagte ich mich nicht mehr zu rühren. Die Anspannung ließ mich zittern, wie ich es zuvor noch nicht erlebt hatte. Mit den Händen krallte ich mich in seinen Rücken, mit den Zehen verzweifelt ins Bettlaken, die Beine angewinkelt so weit gespreizt, daß die Knie weit hochgezogen das Bett berührten. Zügig, aber nicht grob drang er mit einem entschlossenen Ruck tief in mich ein, was ich mit einem überglücklichen Seufzen belohnte.
Er hielt inne an der tiefstmöglichen Stelle und ich klammerte schnell meine Füße um seine Beine, die meinen aber weit gespreizt lassend. Jetzt bewegte er sich ganz langsam, doch ich hielt es nicht länger aus, bäumte mich unter ihm wild auf und spornte ich aufstöhnend an: "Ja! Komm jetzt! Schneller! Mehr! Heftiger! Komm!" Er reagierte stark und bewegte sich heftig, atmete laut und schnell, während er mit kräftigen Stößen, die ich nun so sehr brauchte, unseren Rhythmus vorgab, immer schneller und wilder, sehr schnell die Kontrolle in willkürlichen Bewegungen verlierend, in die ich freudig einstimmte und es ging ganz von allein, daß wir praktisch zusammen einen sehr heftigen Orgasmus erreichten, in dem wir uns einfach unisono weiter bewegten, ein Rausch der Bewegung, des Rhythmus, der verlorenen Kontrolle, Geräusche größter Lust und befriedigendster Entspannung. Während wir langsam ruhiger wurden, umschlossen meine Beine ihn nun fest und entließen ihn nicht. Die Muskulatur meiner Scheide umfing sein Glied fest und hielt es groß und mich ganz erfüllend in mir, wie einen Schatz, den ich nicht wieder hergeben wollte. Wir streichelten und küßten uns sanft und zärtlich. Ich genoß nur noch das Hier und Jetzt, alles andere war mir egal.
Er war auch nach unserem Höhepunkt noch so aufmerksam und liebevoll mit mir, war mir ein idealer Partner, weil wir irgendwie sehr gut harmonierten, ohne uns dafür auch nur besonders bemüht zu haben. Es schien sich alles wie von selbst gefügt zu haben.
Etwas später, als wir beide wieder ruhig und entspannt waren, entließ ich ihn und wir schliefen ein. Später in der Nacht erwachte ich, schaute ihn an, wie er so friedlich dalag, schmiegte mich sanft an ihn, rieb meine Haut an der seinen, daß er schließlich erwachte und wir ohne weiteres erneut unser Liebesspiel begannen. Ohne weitere Vorbereitung hockte ich mich über ihn, zog schnell ein Kondom über seinen bereits erwartungsvoll aufgerichteten Penis und führte ihn schnell in meine Vagina ein, beugte mich über ihn und begann zu spielen, mit all meinem Geschick, mit Muskelspiel und Bewegung seine und meine Erregung so schnell ich konnte zu steigern und den mir so Ausgelieferten zu einem schönen Höhepunkt zu führen, über den hinaus ich mich nur wenig mehr, aber fast mit übermütiger Leichtigkeit weiterbewegte, bis sich kurz darauf auch meine Lust ganz löste und wir alsdann bis zum Morgen schliefen.
Morgens reizte und lockte ich ihn wieder zum schnellen Sex, diesmal fröhlich lachend halb stehend an die Wand gelehnt und wieder reagierte ich in schöner körperlicher und seelischer Harmonie auf seinen Orgasmus, daß es eine pure Wonne, ein reines Vergnügen war. Das aber war bereits der Abschied, und er fiel mir sehr schwer. Wenn er mich um etwas anderes gebeten hätte, hätte ich nicht widersprechen können. Ich spürte, es erging ihm auch so, doch keiner von uns beiden wagte, die Vereinbarung durch Worte in Frage zu stellen.