Alternative Buchvariante (EPUB) mit Graphik
Geschrieben: 2015-07-15/08-03
Von der Stadt aus gab es natürlich mehrere Möglichkeiten und sie wählten einen der Wege, der eher von der Grenze wegführte, aber kein sehr weiter Umweg war, sie würden allerdings so zu einem kleineren Grenzübergang kommen, vermutlich nicht jenem, den Bruno mit seinem Gefolge genommen hatte. Das war ihnen nur recht, denn es war immerhin gut möglich, daß sie etwas schneller als die große Reisegruppe vorankamen. Zudem versprach weiter weg von der Grenze natürlich auch eine ruhigere Reise, hofften sie. Auch war es hier etwas übersichtlicher. So oder so war es noch ein weiter Weg, den sie zurückzulegen hatten. Auch hier war die Gegend schnell nicht mehr sehr belebt, dafür aber reichlich wild.
Sie hatten Glück und bis zum Mittag gab es keine Zwischenfälle, wieder rasteten sie an einem kleinen Bach, diesmal im Schatten eines Felsens. Sie konnten eine weite Gegend übersehen, so daß keine Überraschung wie am Vortag zu vermuten war, sie versuchten, die gemachten Erfahrungen zu nutzen. Wieder dösten sie etwas, wobei Gundulas Kopf in Pauls Armbeuge lag und sie sich an ihn schmiegte.
Dann brachen sie auf und zogen weiter. Und je größer die Entfernung zur Grenze war, desto entspannter wurden sie. Sie vermuteten nicht gleich hinter jedem, den sie in der Ferne sahen, einen Halunken. Und es gab allmählich wieder ein paar mehr Leute, die auf Feldern und Wiesen arbeiteten. Spätestens als sie wieder Vieh auf den Weiden sahen, konnten sie ziemlich sicher sein, daß sich die Halunken nicht so weit von der Grenze wegtrauten.
Der Nachteil bei dieser Route war allerdings, daß es hier keine Städte gab und die Karten nicht so detailliert waren, daß sie einzelne Häuser aufgeführt hatten. So mußten sie jedenfalls anhand der aufgeführten kleineren Wege raten. Gegen Abend versuchten sie es mit einem Bauernhaus. Da ohnehin zwei Leute draußen im Sonnenuntergang saßen und sie von weitem sehen konnten, sparten sie sich auch das Absingen des Kanons, um sich anzukündigen.
Als sie angekommen waren, stellte Paul sie wieder als junges Ehepaar auf einer dringlichen Reise vor und fragte, ob sie Unterkunft für die Nacht bekommen könnten. Bei den beiden Bauern handelte es sich um ein altes Paar ohne Kinder, die recht freundlich waren und gerne ein Nachtlager anboten. So stiegen sie ab und versorgten die Pferde im Stall und sie wurde von den beiden Alten auch gleich eingeladen, mit ihnen zu essen. Sie nahmen gerne an und so plauderten sie etwas. Tatsächlich hatten die Alten von der Unruhe an der Grenze schon gehört, aber bislang niemanden gesehen, der verdächtig erschien, überhaupt gab es hier selten Reisende und so freuten sie sich über ein wenig Gesellschaft. Geld für die Unterkunft zu nehmen, waren sie nicht bereit, als Paul und Gundula allerdings meinten, es sei auch nicht angemessen, sich einfach so durchfüttern zu lassen, vereinbarte man, daß sie bei ein paar Kleinigkeiten helfen sollten, welche den Alten nicht mehr leicht fielen. Sie würden Morgen also sicher später loskommen, aber es gefiel ihnen bei den Alten und waren gerne bereit, den Aufbruch einige Stunden zu verschieben.
Der Bauer nutzte zusammen mit Paul das letzte Licht für ein paar Reparaturen an der Scheune und die Bäuerin lud Gundula in die Küche ein und zeigte ihr einiges. Sie hatte sich vorgenommen, gleich Morgen früh im Garten zu ernten und zu konservieren. Sie führte Gundula auch in den Garten und freute sich, daß diese sich so gut mit den Pflanzen auskannte, so tauschten sie ihr Wissen aus, mehr oder weniger Theorie gegen Praxis, was für beide eine Bereicherung war.
Mit dem letzten Licht kamen Paul und der Bauer von der Scheune zurück und holten die beiden Frauen vom Garten ab. Das Haus war nicht besonders groß, so bereiteten sie dem jungen Paar ein einfaches Lager in der Küche, während sich die Alten bald in ihre Kammer zurückzogen.
Als Paul und Gundula dann müde im improvisierten Bett lagen und sich eng aneinander kuschelten, flüstere Gundula Paul ins Ohr, die Alten seien ganz nah, für heute sollten sie besser die Experimente aussetzen, das könnte sonst peinlich werden, sie könne nicht dafür garantieren, daß ihre Seufzer so leise blieben, wenn er ihr weiter so leidenschaftlich und intensiv zusetze, das gehe sie schon sehr an und ihre Lust, der Druck müsse dann irgendwie raus und ganz still würde das sicher nicht gehen. Und auch aufgrund der natürlichen Scheu ihrer Rolle sei es vielleicht angemessen, hier und heute nichts weiter unternehmen, aber er sei natürlich der Mann und müsse entscheiden.
Paul aber küßte sie sanft auf Wange und Stirn und meinte nur, etwas Ähnliches wollte er gerade auch anmerken. Es falle ihm zwar sehr schwer, die Finger und Lippen von ihr zu lassen, werde aber schweren Herzens das Opfer bringen und seine liebes Weib diese Nacht nur sanft in den Armen wiegen, statt sie leidenschaftlich zu erhitzen. Das hielt sie aber trotzdem nicht davon ab, sich fest zu umarmen und noch einige Küsse auszutauschen, wobei Paul eindeutig die Initiative übernahm, Gundula mit geschicktem Zungenspiel sehr deutlich Interesse zeigte. Dann aber schmiegten sie sich eng aneinander und schliefen bald ein.
Sehr früh, kurz vor Sonnenaufgang wurde sie bereits wieder von den Alten geweckt und nach einem kurzen, einfachen, aber schmackhaften Frühstück ging es an die Ernte. Alle vier arbeiteten fleißig und als genug für die erste Arbeit in der Küche zusammen war, zogen sich die Frauen dahin zurück und bereiteten alles vor, um das Gemüse einzumachen, während die Männer noch etwas weiter ernteten. Die beiden Alten freuten sich, so würden sie genug für den Winter haben. Als sie genug hatten, führten die beiden Männer noch die Arbeit an der Scheune zuende. Noch deutlich vor Mittag waren sie fertig und auch die Arbeit in der Küche war so weit gediehen, daß die Alten gut alleine klarkamen.
Natürlich bekamen sie noch schmackhaften, frischen Proviant für die Reise mit, als sie schließlich aufbrachen. Der Abschied war sehr herzlich und so war es in Ordnung, daß sie einige Stunden hinter dem Plan zurücklagen. Sie beeilten sich nicht einmal besonders. Trotz der ungewohnten Anstrengung am Morgen verzichteten sie allerdings auf die Mittagspause und aßen unterwegs. Sie hielten dann nur kurz, um die Pferde zu tränken. Dann ging es weiter. Die Landschaft veränderte sich deutlich. Anders als an der Grenze war es hier bereits deutlich hügeliger, sie näherten sich einem eher bergigen Gebiet. Der Grenzübertritt würde an einem Gebirgspaß erfolgen, aber bis dahin hatten sie noch ein gutes Stück vor sich.
Hier gab es nicht mehr viel Zivilisation und sie trafen niemanden auf dem Weg, so hielten sie sich aber auch nicht auf. Irgendwann mußten sie dann nach einem Nachtlager Ausschau halten, fanden aber lange Zeit nichts und waren schließlich froh, wenigstens noch eine alte Scheune gefunden zu haben. Die war nicht verschlossen, es war zwar eine Menge Heu darin, es gab sogar auch einen kleinen Bach in der Nähe, aber das Heu mußte schon länger liegen, sie gingen davon aus, daß sich nur selten jemand um die Scheune kümmerte.
Sie versorgten also zunächst die Pferde und aßen dann von ihrem Proviant, während sie einfach auf der Wiese vor der Scheune saßen und sich am Sonnenuntergang erfreuten. Dann zogen sie sich mit den Pferden in die Scheune zurück, nachdem sie sich am Bach erfrischt hatten, allerdings getrennt, erst Paul und dann Gundula, während Paul die Scheune untersuchte und ihnen oben in der Scheune eine einfaches Lager im Heu bereitete. Als Gundula durch das Tor getreten war, schloß er es von innen und blockierte es. Er wollte schon gewarnt sein, wenn doch jemand kam. Dann führte er Gundula zur Leiter nach oben und sie stiegen auf. Die Leiter konnten sie hochziehen, so waren sie also vor Überraschungen recht sicher.
Paul umarmte Gundula einfach und begann sie zu entkleiden und nebenbei auch sich, bis sie beide ganz nackt waren. Gundula blieb bei der Absprache und überließ die Entscheidungen bedingungslos ihm. So lagen sie auf einer recht dünnen Decke im Heu, daß es leicht kribbelte und pikte, daß sie gekitzelt lachen mußten. Gundula bleib auch diese Nacht eher passiv. Zunächst saßen sie hintereinander und Paul massierte ihre Schultern und ihren Rücken, küßte sie dort sanft und verwöhnte sie, was sie mit genüßlichen Seufzern quittierte. Mit dem Mund arbeitete sich Paul über ihren Nacken und Hals zu ihrer Wange vor, umarmte sie, sog sie eng an sich. Gundula drehte ihren Kopf, daß sie sich auf den Mund küssen konnten. Das war nicht besonders bequem, so dauerte dieser Kuß nur kurz und Paul liebkoste dafür ihr Ohr. Längst war Gundula schon wieder erregt und diesmal zögerte Paul nicht, nachdem er den Bauch massiert hatte und den Bauchnabel umspielt hatte, begann er auch, ihre Brüste zu massieren. Sanft beginnend erhöhte er Druck und Intensität.
Gundula erlebte sehr intensiv und hätte das gar nicht in Worte fassen wollen. Das war Neuland, auf welches Paul sie da führte und sie ließ sich gerne in seine Umarmung fallen und unter seiner Führung dieses Land kennenlernen. Hätte sie es in Worte, klare Gedanken fassen müssen, so hätte sie wohl am ehesten ziemlich knapp gedacht: 'Du meine Güte!' und wenig später dann 'Du meine Güte!' und wenig später dann auch noch 'Du meine Güte!' und das mit zunehmender Häufigkeit. Was immer er auch mit ihr anstellte oder noch anstellen wollte, er sollte bloß weitermachen, dachte sie, wagte es aber nicht auszusprechen, während ihre Seufzer immer häufiger durch schweres, heftiges Atmen ergänzt wurden.
Paul packte sie dann wieder mit entschlossenem, aber nicht grobem Griff, um die Stellung zu wechseln und sie auf den Bauch zu legen. Die Massage ihres Rückens, seine Küsse darauf und wie seine Haut über ihre rieb, hielt diese verwirrenden Gefühle etwa auf gleichem Niveau, aber es ging langsam tiefer und er massierte auch ihren Po und küßte ihn, dann ging es weiter die Beine hinunter bis zu den Füßen. Paul zeigte ihr wirklich sehr viel von diesem neuen Land und sie war sehr neugierig und genoß seine Berührungen und Spielchen, wie er mit den Fingern Figuren auf die nackte Haut malte, darüber pustete, küßte und rieb. Als er spürte, daß sie bereits stark erregt war, packte er auch fester, leidenschaftlicher zu und knetete, massierte kräftiger und entschlossener und er spürte, wie sie es genoß und sich ihm ganz und gar anvertraute, einfach geschehen ließ, was immer er auch mit ihr anstellen wollte. Dann bewegte er sich wieder aufwärts, bis er auf ihr lag und seinen Körper an ihr rieb, er stützte sich nicht mehr mit den Armen ab, sondern ließ sein ganzes Gewicht auf ihren Körper sinken. Sie war richtig heiß geworden, in ihr mußte es bereits kochen.
Sie genoß sein Gewicht auf sich und wie sich ihre Körper unter der Reibung erhitzten und sich ihr Schweiß vermischte. Im Bereich von Po und Rücken spürte sie, daß ihre minimalen Aktivitäten auch bei ihm eine gewaltige Wirkung hatten. Und er begann damit, sich auf ihr zu bewegen und damit gezielt über ihren Po zu reiben, während er ihre Arme über den Kopf gelegt hatte und dort mit einer Hand sanft festhielt, sie in den Nacken und auf den Hals küßte. In ihr jedenfalls brodelte es nun recht heftig, sie hatte sich ihm komplett ausgeliefert und anvertraut und sie genoß es. Er hatte da ein mächtiges Feuer entfacht, in welchem sie heftig aufloderte.
Dann rutschte er neben sie und drehte sie herum, nun lag sie auf dem Rücken und er küßte sie auch den Mund, ihre Hände hatte er losgelassen, so umarmte sie ihn leicht und er zog sie eng zu sich und ihre Münder, Lippen, die Zungen spielten eine ziemlich wildes Spiel.
Dann wechselte er mit dem Mund wieder tiefer, mit seiner Zunge umspielte er nun vorsichtig ihre Brustwarzen, während er mit einer Hand zunächst ihren Bauch im Bereich des Bauchnabels massierte. Der Druck auf die Brüste wurde größer und er saugte den Schweiß von ihrer Haut, ihrem Brustkorb, der sich schnell hob und senkte. Eine seiner Hände wanderte weiter hinab zur Außenseite eines Oberschenkels, um dann zur Innenseite zu wechseln. Nun wurde ihr richtig heiß - und sie hätte nicht erwartet, daß es da noch eine Steigerung gab, offenbar mußte sie sich dieser Überraschung einfach stellen und sie preßte ihre Hände etwas hilflos auf seinen Rücken, während er nun ihre Brüste an verschiedenen Stellen heftig und wild küßte, ja sogar nun immer wieder direkt an diesen saugte, aber nur kurz und mit einigem Wechsel, wobei er die Intensität der Massage an ihrem Oberschenkel steigerte, daß es wohl geschmerzt hätte und sogar recht unangenehm gewesen wäre, hätte er das unvorbereitet gewagt, so aber wirkte das sehr intensiv auf Gundula, aber es wurde noch heftiger, als er von dort direkt zwischen ihre Beine wechselte, zunächst nur eben gerade die Haare dort sanft durchkämmte, dann aber mit einer vorsichtigen Massage begann. Sie spürte etwas Unbekanntes in sich aufsteigen, hielt es erst noch zurück, aber das war nicht lange aufzuhalten und sie hatte eine Ahnung, daß sie das auch gar nicht wirklich aufhalten sollte, sondern sich einfach fallenlassen und genießen, nur ein wenig noch, ein wenig scheute sie zurück als anständiges, zurückhaltendes Weib, doch die Rolle würde nicht lange mehr zu halten sein.
Da wechselte er wieder mit seinem Mund zu ihrem, ihr Körper bebte und sie umarmte ihn nun fest und er lag mit dem Oberkörper auf ihr. Nun ging es recht schnell und Gundula ließ sich von ihm einfach führen, wohin er wollte, es geriet in ihr sowieso alles durcheinander und dann hatte sie in dieser verwirrenden neuen Landschaft plötzlich unter der sicheren Führung seiner Hand einen Aussichtspunkt erreicht, ihr Körper pulsierte heftig unter einem sehr intensiven Gefühl, welches sie noch gar nicht kannte. Wellen einer gewaltigen Sturmflut schlugen über ihr zusammen und raubten ihr die Besinnung und den Verstand. Und was hier nicht beschreibbar ist, sei hier nur mit einem bescheidenen 'Du meine Güte!' ersetzt, welches aber so einfach nicht präzise die Gedanken Gundulas repräsentierte, die so nicht in Worte zu fassen waren. Gundula artikulierte natürlich nicht, was als Ausatmen in seinen Mund begann, blieb nur kurz ein heftiges Stöhnen, bis es in einen verzückten Schrei gipfelte, als Paul kurz die Lippen von den ihren löste, um ihr Gelegenheit zu gegen, etwas Druck abzulassen.
Sie verweilten nur kurz auf diesem Aussichtspunkt, aber es ging nicht weit hinunter, wenigstens nicht was die Intensität der Gefühle anbelangte, während Pauls Mund allerdings nun langsam über ihren Körper immer tiefer küßte und auch nicht am Bauchnabel anhielt. Er wechselte die Position zwischen ihre Beine und winkelte diese an, vergrub ohne Zögern seinen Kopf zwischen ihren Beinen und was er dort mit Lippen, Nase und Zunge anstellte, führte sie schnell zu einem weiteren Aussichtspunkt und dem, was wir hier mit einem weiteren 'Du meine Güte!' abkürzen wollen, von Gundula aber ähnlich wie zuvor artikuliert wurde. Ihre Hände fuhren dabei wild durch sein Kopfhaar und drückten ihn verzückt an sich, um ihm dann hastig wieder Luft zu lassen und dann wieder an sich zu drücken, während sich ihr Körper lustvoll krümmte.
Wie sich herausstellte, führte von hier ein sehr kurzer Weg gleich zu einem weiteren herrlichen Aussichtspunkt und zu einem weiteren 'Du meine Güte!', wobei Gundula inzwischen so schnell durch den offenen Mund atmete, daß ihr die Sinne schwanden, die Luft auf diesem Aussichtspunkt schien so dünn zu sein, daß es unvermeidlich schien, in Ohnmacht zu fallen, der verzückte Schrei reduzierte sich gleich wieder zu einem hektischen Schnappen nach Luft. Es wirbelte alles in ihrem Kopf und ihre Muskeln wurden ganz schlaff. Aber plötzlich waren Pauls Lippen wieder auf ihrem Mund und er lag zwischen ihren Beinen und schwer auf ihrem Leib, und das schien sie zu beruhigen, sie atmete wieder langsamer und tiefer ein, er streichelte nur noch sanft über ihre Schultern und Arme, die sie bald eng um ihn schlang, ebenso wie sie ihre Beine um die seinen legte und damit bis zu seinem Po hochrutschte und ihn so stark an sich preßte und so den Druck unter seinem Gewicht noch deutlich verstärkte, als die Muskeln wieder bereit waren, mitzuspielen.
Sie wurde ruhiger und ganz langsam und zielsicher führte Paul sie wieder hinunter in eine ruhiges Tal dieser unbekannten Landschaft, welches sie erstmals mit ihm hatte erforschen dürfen. Am Rande welcher Abgründe hatte sie diese Schreie ausgestoßen? Egal, Paul sollte ihr mehr davon zeigen, aber nur nicht mehr heute. Sie hatte Paul immer noch so kräftig gepackt, daß nun dieser kaum Luft bekam, aber er ließ sie und wartete ruhig, bis die Intensität ihrer Gefühle deutlich abgenommen hatte, begann sich dann vorsichtig in ihrem Griff zu bewegen, was sie veranlaßte, den Griff zu lockern. Nun hatte er Raum genug, um sie beide auf die Seite zu drehen und weiter sich auf den Rücken und Gundula wieder eng an sich heran, die sich nun sehr zufrieden an ihn kuschelte und bald völlig erschöpft einschlummerte.
Bei Paul dauerte es deutlich länger, bis es ihm gelang, sich wieder zu beruhigen. Das war auch nicht so erstaunlich, denn er hatte sich nur bemüht, Gundula zu führen und auf diesem Weg zu begleiten, ohne sich aber um die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse zu bemühen. Sie waren noch längst nicht am Ziel ihrer Reise und da wäre es ihm verfrüht erschienen, bereits jetzt solch ein Ziel zu erreichen, so begnügte er sich gerne damit, Gundula zu solchen Etappenzielen zu führen und zu lernen, wie sie reagierte und was welche Aktionen bewirkten. Er wollte etwas über sie lernen und es auch ihr ermöglichen, sich neuen Aspekten ihres Seins zu stellen, denn da war er sich sehr sicher, daß sie dies bislang nicht gewagt hatte. Da aber er nun wenigstens kurzfristig bestimmte, war sie davon befreit, darüber zu grübeln, ob sie wollen sollte, was sie nicht zu wollen wagte. Erstaunlich fand er, daß es letztlich so einfach gewesen war. Er war da sicher kein routinierter Experte und hatte nur versucht, intuitiv auf sie einzugehen, vielleicht hatten er oder sie auch nur Glück gehabt, daß er den richtigen Weg gefunden hatte. Ober aber sie war durch die Situation und ihre Annäherung ohnehin bereits so leicht erregbar gewesen, daß er gar nicht so viel falsch machen konnte. Vermutlich mußte bei Gundula einfach nur endlich raus, was sich über die Tage so angesammelt hatte und er hatte lediglich im richtigen Moment den Stöpsel gezogen oder eher gesaugt, geschoben, gedrückt und genippt. Jedenfalls freute er sich sehr, daß es ihm gelungen war und er hoffte sehr, daß sich noch oft die Gelegenheit bieten würde, all dies mit ihr zu vertiefen.