Alternative Buchvariante (EPUB) mit Graphik
Geschrieben: 2015-07-15/08-03
Das Fest würde über mehrere Tage dauern, erfuhr Paul von Gundula und so sah man auch
jetzt einige feiernde Leute, es herrschte also allgemein ein fröhliches Kommen und Gehen.
Paul wollte wissen, ob man sie nun die nächsten Tage weiterhin so stark protokollarisch und traditionell
unter Beschlag nehmen würde.
Gundula meinte, tagsüber sollten sie sich schon blickenlassen, aber die Angelegenheit mit dem Kleid
habe er ja erledigt, noch einmal werde sie nicht eingenäht, der Spaß gehe nur einmal.
Von daher würden sie heute Abend sicherlich genug Zeit und Muße finden, um sich ungehindert
durch Tradition oder Protokoll und ausführlich gemeinsamen Unternehmungen zu widmen.
Paul wollte auch noch wissen, ob die Geschichte mit dem Kleid nur Prinzessinnen betreffe oder weitere
Kreise zöge.
Gundula lachte und führte aus, eigentlich treffe das hier jede Braut mehr oder weniger.
Je nach den Möglichkeiten und Interessen falle allerdings das Kleid meist bescheidener aus und es
sei bei den einfacheren Leuten gleich so ausgelegt, daß man es mit geringem Aufwand umgestalten und
dann weiter nutzen könne. Auch habe das Brautpaar aus einfachen Kreisen wohl den Vorteil, daß die
Nähte recht schnell und locker gemacht würden, so daß nicht die gesamte Nacht benötigt werde, um
die Nähte wieder zu lösen.
Sie zögerte einen Moment und fragte dann grinsend nach: "Wieso fragst du, willst du dich schon
nach leichter erreichbaren Früchtchen umschauen, nur weil deine Angetraute so gut verpackt war?"
Paul grinste auch: "Oh, süße Früchtchen sind eigentlich schon nach meinem Geschmack,
aber ich widme mich nun doch lieber unserem gemeinsamen Obstteller, statt in fremden Gärten
zu wildern und etwa dabei das heimische Obst durch Vernachlässigung zu beleidigen."
Gundula nickte: "Gut, die Kurve hast du ja noch mal gekriegt, mein lieber Naschkater!"
Paul erwiderte: "Tja bei den Kurven meines Naschkätzchens ist das auch gar nicht so schwer,
die kriegt man schon sehr gern, sofern man sie denn einmal unverpackt in die Finger bekommt..."
So verbrachten sie also den Tag auf dem Fest, in den Sälen oder auch im Garten, waren zwar immer wieder Mittelpunkt kleiner Gruppen, wo man gut gelaunt scherzte, lachte und plauderte, allerdings beanspruchte man sie nicht mehr so sehr wie am Tag zuvor. Verschiedene Leute wollten sich allerdings mit Paul bekanntmachen, um schon einmal im Gedächtnis präsent zu sein. Denn man ging offenbar davon aus, daß Paul neben Gundula zunehmend an Einfluß gewinnen werde. Würde sich das Königspaar zurückziehen und ihnen die Regierungsgeschäfte überlassen, wäre es zweifellos nützlich, sich bereits jetzt ins rechte Licht zu rücken und auf sich aufmerksam zu machen oder eben auch auf jene, die man gerne empfehlen wollte.
Auch Bruno trafen sie wieder, der auch bereits auf der gestrigen Feier war und ein paar neue Kontakte geschlossen hatte.
Gundula fielen auch gleich noch zwei junge Damen ein, deren Familien gerade anwesend waren,
so stellte sie Bruno gleich einmal vor und brachte ihn so schon einmal ins Gespräch.
Bruno hatte schon Fortschritte gemacht, trat bereits deutlich selbstbewußter auf, wirkte selbständiger.
Das wirkte dann natürlich schon überzeugender als früher und so war Gundula überzeugt,
daß er mit etwas Glück schon jemanden finden würde.
Auf Nachfrage berichtete Bruno auch kurz über seine Mutter, die sich so ungefähr im neuen Leben eingerichtet
und recht friedlich und still geworden war, deutlich entspannter als früher.
Da die öffentlichen Auftritte und Kontakte nun bei ihm lagen, ließ sie ihn immer berichten
und machte auch gerne Anmerkungen aus ihren Erfahrungen heraus, machte aber keine Vorschriften mehr,
stellte keine Forderungen mehr an ihn, von daher lief das ganz gut und so, wie Gundula sich das erhofft hatte,
auch hier war sie recht zufrieden mit der Entwicklung.
Später nahm der Reichskanzler Paul vertrauensvoll zur Seite für ein kleines Gespräch, nur scheinbar eine belanglose Konversation. Tatsächlich wollte der schlaue Fuchs schon einmal vorfühlen, wie Paul zu verschiedenen Sachen stand und wie groß sein diplomatisches Geschick sein mochte, wie die allgemeine Stimmung. Offenbar war er ganz zufrieden mit den ersten Ergebnissen, denn er zog dann auch gleich noch diesen oder jenen von den Gästen hinzu, um dieses oder jenes Thema noch etwas zu vertiefen oder Kontakte sicher zu knüpfen, auf denen er dann aufbauen konnte, um Dinge voranzubringen, die eben vorangebracht werden mußten. Und wenn da schon eine neue Persönlichkeit die traute Runde auffrischte, war das ohnehin eine günstige Gelegenheit, um gleich einmal hier und da ein paar Bemerkungen einzustreuen, hier ein Satz, da ein Halbsatz, um Ideen unter die Leute zu bringen, die sich dann später in die richtige Richtung bringen lassen sollten, um daraus Projekte, Reformen zu machen.
Gundula bemerkte dann auch bald, daß der Reichskanzler bereits seine Netze knüpfte,
ließ ihn eine Weile gewähren, trat dann in einem günstigen Augenblick hinzu, hob mahnend den Finger:
"Reichskanzler, das ist doch hier eine Feier des neuen Ehebundes.
Politik hat schon noch ein paar Tage Zeit, überlaßt mir den frisch angetrauten Gemahl doch wenigstens ein paar Tage
und verschreckt ihn nicht gleich mit all euren Plänen.
Dafür ist noch Zeit genug."
Der Reichskanzler lächelte, machte eine entsprechende Geste und ließ sie ziehen.
Gundula lachte: "Da habe ich dich gerade noch einmal gerettet,
sonst hättest du dich in ein der zwei Stunden bereits in einer Sitzung oder einem Gremium wiedergefunden!"
So ging also der Tag dahin und abends gab es dann wieder ein Festbankett mit anschließender weiterer Plauderei, aber auch Tanz. Gundula hatte es aber so arrangiert, daß man sie möglichst schonte, denn diesmal wollte sie nicht gleich erschöpft im Bett einschlummern, zumal es diese Nacht ja auch kein zugenähtes Brautkleid mehr geben würde, welches erst geduldig geöffnet werden wollte.
Tatsächlich gelang ihnen in dieser Nacht der Rückzug vom Fest deutlich früher und in ausgeruhterem Zustand. Als die Tür zu ihrem Gemach hinter ihnen zufiel, umarmten sie sich gleich leidenschaftlich und entkleideten sich gegenseitig. Sie naschten noch ein wenig von den auch für diese Nacht bereitgestellten Köstlichkeiten. Dann aber packte Paul seine Liebste einfach und trug sie zum Bett. Sie lachten beide vergnügt und liebkosten sich.
Gundula meinte dann: "Also heute soll es passieren, unser prächtiger König soll in unser gemeinsames
Reich einziehen und es ganz in Besitz nehmen?"
Dabei berührte sie sanft mit der Hand, was sich bei Paul schon keck zu voller Größe aufgerichtet hatte.
Dieser erwiderte: "Wenn du keine Einwände hast, würde ich es für angemessen halten und dann im Laufe
der Nacht den König auf Forschungsreise ins innere Land schicken.
Aber solch eine Expedition ist besser gut vorbereitet,
damit sie auch zum gegenseitigen Vergnügen gereicht und erfreulich aufgenommen wird."
Gundula nickte etwas verlegen und gestand: "Ich bin etwas nervös deswegen, aber auch sehr gespannt.
Ich will mir von dieser ersten Reise nicht zuviel versprechen."
Paul erwiderte: "Oh, wir haben doch Zeit und Lust, damit du dich dabei richtig entspannen kannst,
könnte ich dich zunächst eingehend verwöhnen und dann erst später eindringlich hinzustoßen."
Gundula kicherte: "Später eindringlich hinzustoßen, in Ordnung und das mit dem Verwöhnen wäre wirklich sehr nett von dir."
Und so verwöhnte Paul Gundula erst einmal ausgiebig, wobei diese sich dann auch bald eingehender beteiligte, daß es recht schnell ging, bis sie von ihm auf den ersten Aussichtspunkt ihrer Lustreise geführt wurde. Nach einigen weiteren Vergnüglichkeiten sprach der neue König dann schon einmal forsch an der Grenzkontrolle vor, welche aber noch etwas zögerlich reagierte. So umschmeichelte der neue König die Grenzposten und setzte sich gar prächtig in Pose, doch Gundula wirkte noch immer etwas nervös und streichelte mit ihrer Hand den neuen König recht geschickt vom unmittelbaren Grenzübergang weg. Jetzt wirkte sie nicht mehr so selbstbewußt, entschlossen und impulsiv, sondern eher etwas schüchtern. Paul lag auf ihr und rieb sich nun vorsichtig an ihr, drückte ihr Becken mit leichten Stößen hinunter. Gundula flüstere nur etwas verlegen, ob er das vielleicht fortsetzen mag, ohne gleich zu passieren. Paul war einverstanden und intensivierte seine Aktivitäten, was bei beiden die Erregung schnell steigerte, so daß er bald pausieren mußte und sie sich kurz nur eng umschlungen hielten und sanft küßten.
Paul rutschte nun etwas höher, rieb zunächst noch über ihren Bauch, wechselte dann die Position seiner Beine,
daß er über ihr war, ein Bein links, eines rechts von ihr.
Der neue König passierte so die Passage zwischen ihren Brüsten und Paul drückte diese ein wenig,
während er sich an Gundula rieb.
Dieser gefiel es.
Paul fragte besorgt nach, ob er nicht zu stark drücke, Gundula verneinte, alles in Ordnung,
bei den Proportionen sei das so sicher angemessen.
Sie habe da ja nun nicht so viel Volumen verfügbar, welches sich von selbst passend anbiete.
Paul machte aber deutlich, daß er von den Proportionen sehr angetan sei und so setzten sie das Spiel fort
und Gundula schlug vor: "Wenn du magst, kannst du ruhig noch etwas höher rutschen, dann kann auch ich dich etwas verwöhnen,
wobei du wohl diesmal rechtzeitig zum Rückzug blasen solltest,
denn das anstehende Resultat wird dann heute schon an anderer Stelle erwartet."
Paul grinste, rutschte höher und Gundula umspielte und verwöhnte den neuen König recht gern mit Lippen und Zunge,
hieß ihn auch hier herzlich willkommen, wo er ja bereits nicht ganz unbekannt war.
Paul bewegte sich vorsichtig ein wenig mit, und ließ sich ein Weilchen verwöhnen, bis es im besser erschien,
den Rückzug anzutreten.
Er wechselte die Position, legte sich neben Gundula und drehte sie auf die Seite, so daß nun ihr Rücken an seinem Bauch anlag und er sie sanft massierte und ihren Nacken küßte. Die Massage ging dann über Busen und Brüste hinunter bis zum Bauchnabel, daß er schon spürte, daß er Gundula bereits wieder weit hinauf bis kurz vor einen schönen Aussichtsgipfel geführt hatte. So rieb er sich langsam, aber kräftig an ihren Pobacken, massierte die Innenseiten ihrer Oberschenkel mit der freien Hand und dann noch höher zwischen ihre Beine, bis sie ganz aufgab und sich zum Ziel führen ließ.
Er ließ sie genießen und führte sie dann wieder ein Stück hinab, wechselte mit ihr abermals die Position, daß sie nun kniete, heftig atmend hatte sie den Kopf ins Kissen gegraben, Paul kniete zwischen ihren Beinen, zwar war sie noch immer nervös, doch sollte sie den neuen König doch nun wohl passieren lassen und in sein bislang noch gänzlich unerforschtes Reich eindringen lassen. Mit einer zitternden Hand griff sie nach hinten und zog Paul ermunternd an sich. Dieser verstand das Signal und wo er willkommen war, wollte er nicht länger zaudern und schaute, wie offen die Grenze war. Die Passage erwies sich als eng, aber letztlich doch als gut passierbar. So drang er mit einem Stoß vor, entschlossen und doch vorsichtig war nun der neue König ganz in sein neues Reich eingedrungen, hielt als Erstentdecker erst einmal inne, um die Umgebung auf sich wirken zu lassen.
Gundula atmete recht heftig, ihr Körper bebte und sie hatte den Kopf dabei tief ins Kissen gegraben und
auch die Hände hineingekrallt.
Aber als sie spürte, daß es nur leichte Irritationen gab, entspannte sie sich erleichtert,
das Reich war an den neuen König gefallen und dieser war willkommen.
Sie drehte den Kopf zur Seite.
Paul fragte sanft: "Alles in Ordnung mit dir?"
Gundula nickte und stöhnte: "Ja, nur Vorsicht und langsam..."
Paul wollte sichergehen: "Also kein sofortiger Rückzug erforderlich?"
Gundula aber war nun recht entschlossen: "Ein Rückzug wäre nun völlig unangemessen.
Wenn du das jetzt machst, müßte ich mit einem Einreiseverbot für zwei bis vier Wochen kontern."
Paul meinte dazu: "Das möchte ich natürlich nicht riskieren!"
Und dazu bewegte er sich jetzt vorsichtig und langsam, aber mit weiten Bewegungen.
Gundulas Griff ins Kissen wurde wieder etwas fester.
Paul war sich nicht so ganz sicher: "Weiter oder erst einmal innehalten und die Situation wirken lassen?"
Gundula aber meinte, bei jedem tiefen Stoß kurz mit einem Seufzer unterbrechend:
"Du hast mich bereits ausgiebig verwöhnt, nun bis du am Zug und kannst das eroberte Land nach eigenem Ermessen bereiten
und bestellen und deine Saat einbringen.
Ich glaube, diesen Gipfel stürmst du allein."
Paul fuhr fort und pausierte kurz, wenn ihm Gundulas Griff ins Kissen zu fest erschien,
dafür massierte er mit einer Hand ihren Rücken, hielt sich mit der anderen zunächst nur an ihrem Oberschenkel fest,
nun beugte er sich aber zu ihr herunter, schmiegte sie an ihren Po, umfaßte sie,
daß er sie von Bauchnabel hin zur Passage streicheln und massieren konnte.
Wirklich änderte sich so ihr Griff und ihr Atmen und Seufzen klang zufriedener und vergnüglicher,
daß er auch mit den Bewegungen seines Körpers fortfuhr.
Nun zögerte er nicht mehr und erreichte bald den ersehnten Gipfel, sank etwas auf Gundula herab,
die nachgab und sich mit ihrem Liebsten hinter sich entspannt aufs Bett legte.
Paul massierte sie weiter, bewegte sich auch noch vorsichtig in ihr, küßte sie auf ihr Schulterblatt
und zu beider Überraschung reagierte Gundula sehr heftig darauf, daß Paul ans Ziel gekommen war,
so war sie schnell bei ihm auf diesem Gipfel und genoß mit ihm.
Paul streichelte sie nur noch sanft und beruhigend und fragte nach einer Weile:
"Genug Expedition für dich heute, vermute ich? So trete ich gleich den Rückzug an."
Gundula aber ergriff seine Hand und flüsterte: "Keine Eile mit dem Rückzug, zu gern spüre ich dich so und
möchte die neue Erfahrung, deine Nähe noch etwas auskosten, aber du hast recht, einen weiteren Ausflug überstehe
ich heute nicht.
Und nach dem Rückzug, magst du mir helfen, mich mit den Kissen in die richtige Position zu bringen,
also gemäß der Tradition, ich weiß nicht, ob das wirklich was bringt."
Paul stimmte zu und als Gundula nach einer Weile das Signal gab, bereit zu sein, trat er den Rückzug an,
während sie die Passage recht eng machte, beinahe als wollte sie den Rückzug doch noch verhindern.
Paul hielt inne, doch Gundula meinte, es sei alles in Ordnung, er könne sich weiter zurückziehen und
er folgte diesem Vorschlag vorsichtig.
Dann drehte sie sich und Paul schob ihr die Kissen an die richtige Stelle,
damit ihr Becken geeignet lag, um die Dinge in dir richtige Richtung fließen zu lassen.
Dann schmiegte er sich seitlich eng an sie, gab ihr einen zarten Kuß auf die Wange und fragte nach:
"Ich hoffe, ich darf bleiben und du bestehst nicht auf die Tradition, daß ich meine eigenen Gemächer aufsuche?"
Gundula grinste ihn an: "Oh, solltest du es wagen, von meiner Seite zu weichen und diese Gemächer jetzt nach
der Bestellung des Feldes zu verlassen, so droht dir Einreiseverbot für ein oder zwei Wochen."
Paul schmunzelte: "Das wäre dann wohl für beide Parteien ein bedenklicher Nachteil,
den wir nicht in Erwägung ziehen wollen."
So lagen sie also eine Weile, Gundula bat noch um etwas zu trinken und ein paar Happen,
Paul holte es und auch etwas für sich und fütterte sie mit kleinen Früchten, gab ihr zu trinken.
Dann lagen sie still beieinander und ruhten sich aus und genossen ihr enges Beisammensein,
sichtlich befriedigt von den Ergebnissen ihrer ersten gemeinsamen Reise.
Paul fragte nach, ob es sie zum Nachwuchs dränge oder eher noch nicht, sie hätten ja Zeit.
Gundula meinte dazu nur mit einem Achselzucken, vor Wochen hätte es sie sicher nicht gedrängt,
heute aber sei es in Ordnung.
Sie habe es nicht wirklich eilig damit, aber wenn es passiere, sei es ganz natürlich und in Ordnung.
Die Vorstellung, daß sich nun etwas in ihr entwickeln könne, sei schon etwas beunruhigend,
andererseits sei es ja etwas von ihnen beiden und die Vorstellung sei schon sehr stimulierend,
das wecke neue, bislang unbekannte Gefühle in ihr, die sich unerwartet stark und wohlig
entwickelten, schlecht zu erklären und zu beschreiben.
Sie fühlte sich irgendwie bereit.
Wenn dem nicht so wäre,
hätte sie sich wohl nicht so einfach in die Situation fallenlassen können
und es wäre dann wohl doch besser gewesen, sie hätten erst einmal genau geplant oder hätten zu Mitteln gegriffen,
um sich Zeit zu lassen.
Sie fragte aber zurück, wie er dazu stehe.
Paul erwiderte, für ihn sei das natürlich alles in Ordnung.
Weder müßten sie sich beeilen noch besonders vorsehen.
Ohne Druck und mit viel Vergnügen und Nähe seien sie so oder so auf dem richtigen, gemeinsamen Weg.
Und wenn sich ein Kindlein hinzugesellen wolle, so sei es natürlich willkommen,
sie würden schon dafür sorgen können.
Von daher sei alles gut, weder müßten sie drängen noch abwehren, nur miteinander glücklich sein.
Dem stimmte Gundula zu und zog ihn noch enger an sich.
Am nächsten Morgen wachten sie nahezu gleichzeitig auf, erfreuten sich daran,
den anderen neben sich zu finden und küßten und liebkosten sich gleich heftig.
Gundula merkte dann auch gleich, als ihr König sich in voller Pracht erhob,
streichelte sanft mit dem Handrücken darüber und fragte Paul leise flüsternd,
ob der prachtvolle König gleich wieder in sein Reich einreisen wolle.
Paul lachte und meinte dazu, daß der so prachtvoll sei,
sei so erstaunlich nicht und zeige nun nicht zwangsläufig ein sehr dringendes Bedürfnis,
aber natürlich, wenn er sehnlichst erwartet werde, erwünscht und willkommen sei,
so gäbe es sicher keinen Ort, an dem er lieber wäre.
Da mußte nun auch Gundula lachen und sprach: "In Ordnung, dann los!"
Paul schmunzelte vergnügt und fragte sie: "Willst du diesmal die Führung übernehmen.
Dann bist du diesmal oben, nimmst den König auf und führst ihn in dein Reich auf einen kleinen Ausflug."
Gundula war sich etwas unsicher: "Also ich weiß nicht genau, was ich machen kann und wie..."
Paul aber schlug vor: "Na du bist doch eine geschickte und erfahrene Reiterin,
also aufsitzen und vorsichtig bewegen. Aber wenn du nicht magst oder es noch nicht probieren möchtest,
ist das kein Problem, aber du bist doch geschickt, warum also nicht versuchen?"
Gundula war natürlich gern zu Versuchen aufgelegt, nickte aber etwas unsicher.
Paul drehte sich schon auf den Rücken und sie führte den König sanft mit der Hand, gab ihm dann einen
beherzten Kuß und erwiderte: "Aber er ist so schön und prächtig,
wenn ich zur Seite rutsche oder sonstwie ungeschickt bin,
könnte ich ihn damit glatt verschrecken und wir hätten sicher einige Mühe,
ihn wieder zu heiteren Spielen in meinem Reich zu bewegen."
Paul lachte: "Wenn du seitlich mittig bleibst und dich vorsichtig auf und ab und vor und etwas zurück
bewegst, so wird es da sicher keine Probleme geben."
Gundula verwöhnte den König noch etwas mit ihren
Lippen und einer Hand, dann aber stand sie auf, kniete sich über Paul,
ein Knie links, ein Knie rechts von ihm und ließ sich vorsichtig nieder.
Den König führte sie vorsichtig an den Grenzübergang und ließ ihn vorsichtig in ihr Reich ein,
bis sie ganz auf Pauls Schoß saß.
Paul ließ sie in Ruhe das Gefühl ihrer Vereinigung auskosten und ließ sie sich orientieren.
Langsam fuhr er mit den Fingern ihre Oberschenkel von den Knien an hinauf, massierte sie sanft,
legte dann seine Hände um ihre Taille und ermunterte sie zu einigen vorsichtigen Bewegungen.
Sie war sich aber nicht sicher: "Ist das so gut? Oder mehr? Ich finde den Dreh nicht,
obwohl es sich sehr gut anfühlt."
Paul, meinte dazu: "Oh, drehen mußt du dich nicht unbedingt, nicht bei den ersten Versuchen, sonst
vielleicht ein wenig in der Hüfte, aber eher in einer etwas anderen Stellung, wo du dich etwas
freier bewegen kannst.
Ansonsten kannst du dein Becken verkippen und natürlich auch rhythmisch vor und etwas zurück und auf und ab,
weiter zurück besser nur langsam und vorsichtig, das hängt etwas davon ab, wie beweglich dein Gast gerade ist.
Derzeit ist er jedenfalls sehr aufgeregt und nicht sehr beweglich, also besser nicht weit zurück.
Ein leichtes Kreisen um die Mitte, eine leichte Gewichtsverlagerung geht auch gut.
Und natürlich, wenn du es kannst, kannst du dort auch deine Muskeln benutzen, abwechselnd anspannen und
entspannen oder deinen Gast mal fester, mal weniger fest umschließen, während du dich bewegst."
Gundula war vorsichtig und versuchte einige Bewegungen, die bei beiden sehr gute Wirkung zeigten.
Paul massierte mit einer Hand einen ihrer Oberschenkel und streichelte mit der anderen sanft ihre Brüste.
Paul konnte so natürlich kaum steuern, aber bald schon umfaßte er wieder mit beiden
Händen ihre Taille und bremste sie etwas, worauf sie etwas besorgt nachfragte:
"Ist alles in Ordnung oder mache ich etwas falsch?" wobei sie schon recht schnell atmete.
Paul antwortete ebenfalls mit schnellem Atem:
"Nein, du machst sicher nichts falsch, aber wenn du das weiter so machst, bin ich recht schnell am Ziel!"
Gundula lächelte ihn an: "Gut, das ist in Ordnung, dann mache ich einfach so weiter,
vielleicht noch etwas schneller und mit mehr Spannung..."
Tatsächlich umfaßte ihre Muskulatur ihn nun etwas kräftiger, selbst die Beine neben seinem Körper drückte sie enger an ihn. Dazu bewegte sie sich schneller. Und Paul erreichte so sein Ziel sehr schnell, wobei sich Gundula weiter bewegte, bis auch sie am Ziel war, als sie spürte, wie sich Pauls Erregung in ihr entlud. Irgendwie zog sie ihre Muskulatur noch stärker zusammen, bewegte sich dafür nur noch sehr langsam und sanft, nahm seine Hände, beugte sich vorne über, daß seine und ihre Hände neben seinem Kopf lagen und sie küßte ihn dann mit geschlossenen Augen, erst so, daß sich die Lippen kaum berührten, dann aber heftig und wild, während sie den Oberkörper auf den seinen drückte. So spielten sie noch ein wenig miteinander, dann bat Gundula Paul, ihr zu helfen, daß sie sich umdrehen könnten. Das taten sie und Gundula wollte auch gleich wieder Kissen unter ihrem Po und Oberschenkel passend verteilt haben.
Paul half ihr und meinte dabei, das Thema aus der vergangenen Nacht noch einmal aufgreifend:
"Du nimmst das ja doch ziemlich ernst mit dem Bestellen des Feldes und dem Ausbringen der Saat."
Gundula sah ihn an und lächelte: "Was wäre ich für eine schlechte Gemahlin, wenn ich solch großzügige Geschenke meines
Gemahls nicht hoch achten würde?
So will ich doch gern auch alles in mir behalten, was du mir geben kannst und magst.
Wie ich schon sagte, hätte ich das vor Tagen sicher auch nicht vermutet,
aber jetzt fühlt es sich richtig und gut an.
Und es ist ja nur eine natürliche Konsequenz, die zu unserer Liebe gut paßt.
Es bedingt sich gegenseitig.
Weil ich mich mit dir so wohl fühle, so glücklich fühle, entwickeln sich Gefühle, die ich so noch nicht kennengelernt habe.
Ein wenig beunruhigend ist das schon, aber die Vorstellung, daß bald unser Kind in mir heranwachsen könnte,
fühlt sich nun auch irgendwie gut, richtig und natürlich an, das hängt wohl alles zusammen.
Aber wir sprachen ja schon in der Nacht darüber, einfach entspannen und es laufenlassen.
Wenn das Kindlein kommen mag, so soll es willkommen sein."
Paul aber küßte sie auf die Wange und meinte: "Also alles in Ordnung.
Es ist auch ein reizvoller, intensiver Gedanke, daß unsere Aktivitäten solch schöne Konsequenzen haben können.
Ich habe jedenfalls nichts dagegen, ich würde mich freuen, weil ich dich so sehr liebe."
Gundula zog ihn wieder zu sich heran, flüsterte: "Auch ich liebe dich!" Und dann küßten sie sich ...