Der
Prinz
und der
Gloeckner
Gedichte
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Was der Knabe zuhause verschwieg
(2001-05-13)
Im finstern Hain,
gar furchtig wohl,
ergrimmt ein Stein,
heult sumpfig-hohl
der grausig-bleiche Nimmersatt,
die Beute schon erspäht
mit Augen glubschig-glatt.
Ein schaurig Lüftchen weht.
Des Knaben Schritte zagen.
Plötzlich geht's ums nackte Leben,
tät er sich weiter wagen
- so ist das eben...
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