Barnett Newman, geboren 1905 in New York, gestorben 1970 in
New York, meinte, Mondrians Werke hätten noch zu
viel Naturbezug und suchte selbst nach dem Sublimen.
Er gehört zu den wichtigsten Vertretern der Farbfeldmalerei,
Merkmal sind zumeist dünne senkrechte Farbstreifen
auf monochromem Grund.
Rituelle Magie und Würde des Kunstwerkes waren
sein Thema, welches er in seiner Art 'naiver' Malerei
darzustellen suchte.
Seiner Meinung nach ist diese ursprüngliche
Einfachheit des Ausdrucks für Europäer
nicht mehr möglich.
Ich hingegen denke, daß es auch in Europa
erschreckend viele einfache Gemüter gibt, nicht
nur in den USA. Aber das ist ein anderes Problem.
Ich variiere hier nur eines seiner Bilder:
"Wer hat Angst vor Rot, Gelb und Blau I"