Bei den dargestellten Messungen sei die Polarisationsabhängigkeit eines Signals dargestellt.
Die Polarisationsrichtung ist in Grad gemessen, das Maximum des Signals ist auf 1 normiert.
Grün ist die Theorie, die roten Kuller sind die Messergebnisse mit blauen Fehlerbalken.
Natürlich sind die Messergebnisse simuliert - geruppt und geschönt - wie der Fachmann sagt. Letzterer wird dies selbstverständlich auch an den Fehlerbalken erkennen.
Im Prinzip steht schon alles in der obigen Beschreibung, was zu sagen ist - innerhalb eines Koordinatensystems ist also eine Abhängigkeit vom Typ Cosinus zum Quadrat plus Konstante angegeben, samt fünfzehn Messergebnissen auf dieser Kurve samt ihren Fehlerbalken. Letztlich Simulationen von Messungen, die ich schon sehr oft innerhalb meiner Forschungstätigkeit durchgeführt habe, die aber so aus dem Zusammenhang gerissen keine physikalisch sinnvolle Information mehr enthalten.
Interessant ist natürlich auch die Behauptung, man
könne die Fälschung an den Fehlerbalken
erkennen. Das liegt daran, daß diese immer
Wahrscheinlichkeitsumgebungen definierter Größe
darstellen.
Bei einer echten Messung müßten im Schnitt etwa
ein drittel der Fehlerbalken außerhalb der grünen
Linie liegen, die wir als Fit oder Theorie annehmen wollen.
Klar zu erkennen ist, daß zu viele Fehlerbalken auf der
Kurve liegen - das wäre also geruppt und geschönt.
Diese beiden Verben in diesem Zusammenhang gehen
übrigens auf die Namen zweier Naturwissenschaftler
zurück, die durch das Fälschen von Daten traurige
Berühmtheit erlangt haben.