Ad Reinhardt, geboren 1913 in Buffalo, gestorben 1967 in New York, versuchte, Mondrians Malerei weiterzuführen. Mit extrem reduzierten Mitteln gelangte er zu einem neuen Purismus. Endpunkt dieses Strebens waren seine schwarzen Bilder. Mit seinen "Black Paintings" wurde er zum schwarzen Mönch der amerikanischen Szene, in Entsprechung von "Zero" und "Nul" in Europa.
Die Bilder haben auch einen konkreten Rückbezug auf
Malewitschs schwarzes Quadrat oder auf die Farbtafel von Paul Klee.
Meine Variationen sind freie Farbassoziationen zu diesen wunderbaren Werken.
Typ1: Einige nahezu schwarze Quadrate sind zu einem gleichmäßigen Raster angeordnet.
Ursprünglich 2003 hatte ich eine solche Variation in Form einer Pixelgraphik angelegt.
Diese Variante ist aber qualitativ und wegen dieser Textalternative zu favorisieren.
Typ2: Hexagonal auf der Zeichenfläche angeordnete reguläre Sechsecke sind nahezu schwarz mit leicht farbigen Nuancen gehalten.
Typ3: Hexagonal auf der Zeichenfläche sind reguläre Sechsecke angeordnet. Jedes Sechseck ist dabei in sechs gleichseitige Dreiecke aufgeteilt, von denen jedes nahezu schwarz mit leicht farbigen Nuancen gehalten ist.
Typ4: Einige nahezu weiße Quadrate sind zu einem gleichmäßigen Raster angeordnet.