In den Netzen der Abstraktion verfangen, hinter Gittern des Zufalls gefangen. Was kann man noch tun, wenn alles verstrickt, vergittert, vernetzt und verfilzt ist? Aber besteht ein Netzwerk, ein Gitterwerk nicht vorrangig aus Maschen und Löchern? Mache sie weiter, schiebe beiseite, was dich einengt und hält, wo du nicht mehr sein willst und entkomme dem Zwang und stelle dich dann anderen Zwängen und Einschränkungen, überwinde auch diese, um dann wieder in anderen Netzen verfangen zu sein, vernetzt und verstrickt zu sein.
Die scheinbare Ordnung der Netze und Gitter gerät leicht durch einen kleinen Schubs, ein entschlossenes Gezerre aus den Fugen, die Symmetrie wird gebrochen und etwas Bemerkenswertes kann entstehen, wo zuvor noch Monotonie herrschte. Es gibt im Grunde keine perfekte Monotonie im Realen, auch dort steckt die Anarchie, das Chaos, die Unsicherheit, die Abweichung noch immer im Detail und ist niemals gänzlich zu unterbinden.