Piet Mondrian, geboren 1872 in Amerfort bei Utrecht, gestorben 1944 in
New York, ist sicherlich der bekannteste "De Stijl" Künstler.
Er sucht die Harmonie der Geometrie, die er dem natürlichen Wildwuchs
der Natur gegenüberstellt.
Es werden verschiedene Variationen zu mehreren Werken von Mondrian angeboten. Zum einen ist dies die Linienkomposition (kurze waagerechte oder senkrechte Linien mehr oder weniger zufällig innerhalb einer Kreisfläche angeordnet), zum anderen sind dies verschiedene Kompositionen mit der Anordnung von Farbflächen zusammen mit einem schwarzen Linienraster.
Die Bildtypen 1 bis 5 beziehen sich auf die Linienkompositionen, 6 bis 10 auf die Flächenkompositionen.
Bei den Linienkompositionen wird je nach Typ die Verteilung und auch die Ausrichtung der Linien deutlich gegenüber dem Original variiert.
So führen die Zufallsverteilung dieser Variationen zusammen mit der strengen Einhaltung des Kreisbereichs zu einem deutlich anderen Seheindruck als beim Original.
Beibehalten bleibt die Farbgebung: schwarze Linien auf weißem Hintergrund.
In den Untertypen wird ferner ausgewählt, welche Verteilung verwendet wird, ob die Strichbreite variiert oder auch die Strichlänge.
Meine Variation zum Bild "Komposition Nr. II. Komposition mit Blau und
Rot" bei Bildtyp 6 erreicht zwar längst nicht die Harmonie von Mondrians Werk,
aber trotz des niederländischen Teils meines Stammbaumes hat mein
künstlerisches Treiben auch ganz andere Wurzeln.
Ursprünglich 2003 hatte ich eine solche Variation in Form einer Pixelgraphik angelegt.
Diese Variante ist aber qualitativ und wegen dieser Textalternative zu favorisieren.
Die anderen Bildtypen zu den Flächenkompositionen sind noch freiere Variationen zu Flächenkompositionen von Mondrian.