Paul Klee, geboren 1879 in Münchenbuchsee (bei Bern), gestorben 1940 in
Muralto (bei Locarno) fasziniert mit seinem abstrakten Formenvokabular, welches
jedoch den inneren Bezug zur Gegenständlichkeit nie ganz aufgibt.
Bei ihm findet sich ein sehr wissenschaftlicher und intellektueller Zugang
zur Abstraktion.
In meiner Variation beziehe ich mich auf sein Werk Farbtafel QU 1, bei der
er einen sehr hohen Abstraktionsgrad erreicht. Farbauswahl und Darstellungstechnik
ist bei meiner Variation natürlich ganz anders realisiert als beim Original.
Typ1: Quadrate sind locker nebeneinander angeordnet,
die Position ist jeweils geringfügig gegenüber einem regelmäßigen Schachbrettmuster variiert,
die Farbe ist jeweils eher im hellen Bereich angesiedelt, aber zufällig gewählt.
Ursprünglich 2003 hatte ich eine solche Variation in Form einer Pixelgraphik angelegt.
Diese Variante ist aber qualitativ und wegen dieser Textalternative zu favorisieren.
Typ2: Quadrate sind locker nebeneinander angeordnet, die Position ist jeweils geringfügig gegenüber einem regelmäßigen Schachbrettmuster variiert, das Quadrat geringfügig um seinen Mittelpunkt gedreht, die Farbe ist jeweils eher im hellen Bereich angesiedelt, aber zufällig gewählt.
Typ3: Hexagone sind nahezu regelmäßig in einem Wabenmuster angeordnet und geringfügig gedreht. Die Farbe ist jeweils eher im hellen Bereich angesiedelt, aber zufällig gewählt.