Bei einem iterierten Funktionensystem (IFS) gibt es Selbstähnlichkeit. Wozu das bis zum Exzeß zuende malen, wo eine Andeutung reicht. Die wahren Abenteuer gibt es nur im Kopf, in unserer Vorstellung.
Zwar sind die Dateien nur wenige kiloByte groß, je nach Rechenleistung und verwendetem Darstellungsprogramm kann es aber ein bißchen Dauern, bis das Bild nach dem Laden auf den eigenen Rechner dargestellt wird, das bedeutet Wartezeiten von weniger als einer Sekunde bis zu zwei Minuten in seltenen Fällen.
Alle Bildtypen zeigen Fraktale in Form von iterierten Funktionensystemen.
Was in jedem Falle fasziniert ist die Minimierung der Information eines
scheinbar komplexen Gebildes. Im Fraktal ist Information extrem komprimierbar,
umgekehrt erfordert dann die Anzeige des Bildes wieder einigen Rechenaufwand.
Beim Typ 1 werden regelmäßige Polygone als Grundform verwendet,
die Typen 2 bis 5 verwenden Kreise. Die Parameter der Darstellung und die Farben
werden in den verschiedenen Typen variiert.
Die Typen 6 bis 8 verwenden als Grundform ein Quadrat, allerdings wird bei Typ
8 nur die Grundform und der letzte Iterationsschritt angezeigt. Das Ergebnis
ähnelt dann den Sierpinski-Dichtung.
Typ 9 zeigt ein baum- oder strauchartiges
Fraktal.
In Typ 1 trifft sich also die klassische Selbstähnlichkeit der Gruppentheorie
mit der fraktalen Selbstähnlichkeit.