Wörter können eigenartig sein:
Was unter einem Stern zu verstehen ist, hängt maßgeblich davon ab, was und wieviel jemand
von der Welt versteht. Das beginnt mit lustigen Kinderzeichnungen, setzt sich fort mit Sternpolygonen
und endet vielleicht irgendwo in der Astrophysik. Ausgehend von konvexen regulären und Sternpolygonen
wird hier einfach verallgemeinert, indem von den Graden in Polygonen zu kubischen Kurven gewechselt wird.
Archimedes sprach ja einst: "Störe meine Kreise nicht!" - warum eigentlich nicht? Wenn Archimedes geahnt hätte, was dabei entstehen kann, hätte er das vermutlich nicht gesagt ...
Sternartige kubische Kurven werden in ihrer Form variiert. Die Kurven haben eine diskrete Drehsymmetrie und sind stetig differenzierbar.
Beim ersten, dritten und vierten Typ handelt es sich um eigenständige Pfade, beim zweiten um Unterpfade. Typ drei hat in der Regel insgesamt keine Drehsymmetrie, nur die einzelnen Pfade.
Ab Typ fünf gibt es weitere Variationen mit einer etwas anderen Herangehensweise, auch hier sind jeweils drei zusammenhängende Pfade, die jeweils eine gewisse Drehsymmetrie haben, nicht die gesamte Figur.