Als ich den Berg hinunter ging, wählte ich niemals den steilsten Weg - und oh froh war ich, daß sich der Berg nicht und der Himmel schon bewegte.
Im Rausch der Farben schien mir der Wind so zauselig, das Meer so stickig. Freudig gewahrte ich zunächst den Freund am Wegesrand, durch Tasten aber fand ich nur einen abgebrochenen Wegweiser ohne Aufschrift.
Eigentlich ist der Gradient die Ableitung eines skalaren Vektorfeldes, in der Vektorgraphik versteht man darunter aber auch häufig einen kontinuierlichen Farbverlauf, so auch in SVG. Daher kommt der Name dieser Bildtypen. Es werden radiale Farbverläufe eingesetzt, die zeitlich veränderlich sind.
Typ 1: Vor einem dunklen Hintergrund bewegt sich eine Ellipse zwischen verschiedenen Positionen und dreht sich dabei um die eigene Achse, ändert die Größe der Hauptachsen. Die Farbe der Ellipse, bestehend aus einem radialen Gradienten aus mehreren Farben, wird in Position und Struktur variiert.
Typ 2: Die Hintergrundfarben, bestehend aus einem radialen Gradienten aus mehreren Farben, werden in Position und Struktur variiert. Die Tranzparenz wird gegenläufig variiert.
Typ 3: Die Gradienten stellen einen mehrmaligen schwarz-weiß-Verlauf dar, sie werden unabhängig voneinander in Position und Struktur variiert. Die Tranzparenz wird gegenläufig variiert. Es erscheinen dadurch interferenzähnliche Effekte.
Typ 4: Die Gradienten stellen einen mehrmaligen schwarz-weiß-Verlauf dar, dessen Phase sich ändert, ansonsten ähnlich Typ 3.
Typ 5 bis 8 zeigen die Superposition von radialen Wellen, 5 in Grauwerten, die anderen mit Farben.
Typ 9: Die Hintergrundfarben, bestehend aus linearen Gradienten aus mehreren Farben, werden in Position und Struktur variiert. Die Tranzparenz wird gegenläufig variiert.
Typ 10: Die Hintergrundfarben, bestehend aus zwei linearen und einem radialen Gradienten aus mehreren Farben, werden in Position und Struktur variiert. Die Tranzparenz wird gegenläufig variiert.